Tipps zum Laserschneiden von Holz 

Hier sind einige Fragen zum Laserschneiden von Holz

Verbrennt das Holz beim Laserschneiden?

Ja. Holzlasern ist ein Sublimationsverfahren. Das ist aber nicht schlimm und sehr oft sogar erwünscht. Präzises Fokussieren, Auswahl geeigneter Parameter, Verwendung geeigneter Optiken und Druckluftversorgung ermöglichen Schneiden und Gravieren in höchster Qualität.

Kann jede Holzart mit dem Laser bearbeitet werden?

Da Holz ein natürlicher Werkstoff ist, muss der Laseranwender bei der Bearbeitung eine Reihe von Parametern wie die Dichte und den Harzgehalt des Holzes berücksichtigen. Weiche Hölzer, zB Balsa, benötigen weniger Laserleistung und lassen sich schneller schneiden. Hartholz als Beispiel für dichtes Holz erfordert dagegen mehr Laserleistung. Für MDF, das aus verleimten Holzfasern besteht, empfiehlt Triumphlaser die Verwendung von Druckluft.

Wird die Lasergravur immer dunkel?

Bekannt ist die bräunlich gefärbte Lasergravur. Bei der Bearbeitung von lackiertem Holz können Sie mit den entsprechenden Lasereinstellungen auch eine weiße Gravur erzielen. Hier empfehlen wir sehr geringe Leistung bei hoher Geschwindigkeit.

Wie erreicht man eine besonders dunkle Gravur?

Durch die Defokussierung des Laserstrahls – etwa 0,5 bis 2 mm – wird der Laserspot größer. Die Leistungsdichte wird somit reduziert. Mit diesem Strahl erhalten Sie eine besonders dunkle Lasergravur. Details können verloren gehen. Probieren Sie diese Methode einfach aus!

Es gibt Rauch im Verarbeitungsbereich. Was zu tun ist?

Die Laserbearbeitung von Holz ist ein Sublimationsverfahren. Dh der Feststoff wird durch Verbrennung direkt in den gasförmigen Zustand überführt.