Neuester Blog
UV-Lasersystem zum Markieren von Kunststoffteilen-Trumpf
Apr 19 , 2023UV-Lasersystem zum Markieren von Kunststoffteilen -Trumpf
Laser beschriften Kunststoffbauteile nicht nur dauerhaft und flexibel, sondern auch sehr umwelt- und materialschonend. Denn im Vergleich zu herkömmlichen Markierverfahren werden keine Schablonen oder Verbrauchsmaterialien wie Tinte benötigt. Laserbeschriftungen auf Kunststoffoberflächen sind immer wisch- und abriebfest. Bei der Laserbeschriftung von Kunststoffen handelt es sich im Wesentlichen um drei voneinander getrennte Prozesse: Farbänderungen, Oberflächenveränderungen und das Abtragen von Schichten.
Verfahren zur Laserbeschriftung von Kunststoffteilen
Der Schlüssel zur Laserbeschriftung von Kunststoffen liegt in der Erzielung einer ausreichenden Absorption des Laserstrahls im Material. Bei Metallen wird der größte Teil des Strahls reflektiert, während bei Kunststoffen Transmission, diffuse Reflexion und Absorption wichtiger sind. Die geringe Wärmeleitfähigkeit von Kunststoffen bedeutet geringe Energieverluste beim Markieren. Kunststoffe lassen sich daher wesentlich schneller markieren als Metalle. Die Absorption durch die makromolekulare Struktur von Kunststoffen liegt normalerweise im ultravioletten und fernen Infrarotbereich. Bei Additiven wie Ruß oder Farbstoffen tritt Absorption bei unterschiedlichen Wellenlängenspektren auf. Da Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen verfügbar sind, kann die Wellenlänge für das jeweilige Material optimiert werden.
Welche Kunststoffe können laserbeschriftet werden?
TRUMPF Beschriftungslaser: Übersicht beschriftbarer Kunststoffe
Je nach Kunststoff, Laserwellenlänge und verwendeten Additiven erzielen Kurzpulslaser bei unterschiedlichen Markierungsarten gute Ergebnisse. Um eine hohe Lesbarkeit und Markierqualität zu erreichen, empfiehlt es sich, einigen Industriekunststoffen lasersensitive Additive beizumischen. Die Eigenschaften der Kunststoffe bleiben weitgehend unbeeinflusst.
Bei der Beschriftung von Kunststoffen spielt die Laserwellenlänge je nach Anwendung eine wichtige Rolle. Der Einsatz von frequenzverdoppelten (532 nm, grün) oder verdreifachten (355 nm, UV) Festkörperlasern erweitert das Spektrum gut beschriftbarer Kunststoffe. Diese Laser erzielen oft bessere Ergebnisse als Standardsysteme mit Wellenlängen von 1.064 oder 1.030 nm.
Was ist bei der Beschriftung von Kunststoffen wichtig?
Kunststoffe sind Materialien, die viele Kennzeichnungssysteme vor mehrere Herausforderungen stellen. Das Hauptziel von Markierungssystemen ist die langfristige Lesbarkeit von Markierungen, aber beispielsweise Tinte hat inhärente Beschränkungen. Außerdem sind nicht alle Kunststoffe gleich. Die unterschiedlichen Eigenschaften und Additive in Kunststoffen erfordern oft individuelle Kennzeichnungslösungen. Laser meistern solche Herausforderungen wesentlich flexibler, tolerieren selbst geringe Oberflächenverschmutzungen und können sofort mit der Beschriftung beginnen, ohne vorher Schablonen erstellen zu müssen, was beispielsweise bei Sieb- und Tampondruckverfahren erforderlich ist.
Heute empfehlen wir Ihnen die UV-Lasermarke RFH aus China.
20 Watt Hochleistungs-UV-Laserquelle zum Schneiden von Keramik
Der UV-DPSS-Laser der Serie Expert III 355, entwickelt und hergestellt von RFH, deckt 10 W bis 15 W Laserleistung mit kurzer Impulsbreite (<20 ns bei 40 K), hervorragender Strahlqualität (M² < 1,2) und perfekter Laserpunktqualität (Strahlrundheit >90 %). Es ist weit verbreitet beim PE/PCB/FPC-Schneiden, Glas- und Saphirschneiden, Bohren, Ritzen und Schneiden in Bereichen der hochpräzisen Mikrobearbeitung.