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Warum UV-Laser Kunststoffe schwarz markieren können
Dec 07 , 2023
Wenn ein UV-Laser Kunststoff bestrahlt, wird dessen Oberfläche schwarz. Der Grund für dieses Phänomen liegt darin, dass der vom Ultraviolettlaser emittierte Laser eine hohe Energie aufweist, die beim Auftreffen auf die Kunststoffoberfläche eine photochemische Reaktion auslöst. Die Energie des ultravioletten Lasers kann die chemischen Bindungen in den Kunststoffmolekülen aufbrechen und so zu einer Veränderung der Molekülstruktur führen. Diese Veränderung äußert sich normalerweise in einer Karbonisierung der Oberflächenschicht des Kunststoffs, wodurch die Oberfläche schwarz erscheint.
Darüber hinaus weist der vom Ultraviolettlaser emittierte Laser eine hohe Konzentration auf, wodurch die Laserenergie hohe Temperaturen auf der Kunststoffoberfläche erzeugen kann. Unter dem Einfluss hoher Temperaturen beschleunigen Kunststoffmoleküle die Oxidation und fördern den Karbonisierungsprozess weiter. Daher wird die Kunststoffoberfläche nach der Bestrahlung mit dem UV-Laser nicht nur schwarz, sondern auch rauer und manchmal entstehen sogar winzige Blasen oder Risse.
Es ist zu beachten, dass verschiedene Kunststoffarten nach der Bestrahlung mit einem UV-Laser unterschiedliche Schwärzungsgrade und morphologische Veränderungen aufweisen. Dies hängt hauptsächlich von der chemischen Struktur, dem Molekulargewicht und anderen damit zusammenhängenden Faktoren des Kunststoffs ab. In praktischen Anwendungen müssen wir geeignete Parameter und Materialien entsprechend den spezifischen Bedingungen auswählen, um die Verarbeitungsqualität und Anwendbarkeit sicherzustellen.
Wenn ein ultravioletter Laser Kunststoff bestrahlt, wird seine Oberfläche schwarz. Denn die hohe Energie des ultravioletten Lasers löst eine photochemische Reaktion und den Karbonisierungsprozess der Kunststoffmoleküle aus. Das Verständnis dieses Phänomens wird uns helfen, UV-Laser besser einzusetzen und Leitlinien für die Materialbearbeitung bereitzustellen.